Finanz - Report / Newsletter - Report

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2022/06 - Gutes Geld – schlechtes Geld

Newsletter - Report (Ausgabe 06/22):Thema: Gutes Geld – schlechtes Geld

Der Euro ist knapp 24 Jahre alt und hat in seinem kurzen Bestehen bereits viel von seiner ursprünglichen Kaufkraft verloren. Er musste sogar schon mehrfach gerettet werden. Die EU-Kunstwährung ist zwar als Tauschmittel brauchbar, aber keinesfalls als Wertaufbewahrungsmittel geeignet.

Wer beim Euro-Start am 4.1.1999 für 1000 Euro Gold gekauft hatte, bekam 121,884 Gramm. Am 2.1.2015 konnte man für 1000 Euro nur noch 30,386 Gramm Gold kaufen. Und nun, knapp acht Jahre später, am 9.12.2022, erhält man für 1000 Euro nur noch 17,361 Gramm Gold.

Dieser enorme Euro-Kaufkraftverlust von rund 86 % gegenüber Gold, innerhalb von 24 Jahren, wird sich zwangsläufig fortsetzen. Der Euro wird in den nächsten Jahren von seiner heutigen Kaufkraft sicherlich weitere 86 % gegenüber Gold verlieren. Der Grund liegt auf der Hand: Die Euro-Geldmenge wächst pro Jahr etwa fünfmal schneller als die Goldmenge.

Die Rückkehr zur Inflationspolitik ist garantiert!

Wenn der Punkt erreicht ist, an dem US-Behörden zugeben müssen, dass die USA in einer Rezession steckt, wird sich diese nur dadurch bekämpfen lassen, dass die Dollar-Produktion wieder angekurbelt wird. Rezession bedeutet Wirtschaftsschrumpfung, manche sagen auch „negatives Wachstum“. Für das überschuldete Fiatgeldsystem kann das sehr gefährlich werden. Negatives Wachstum führt zu rückläufigen Steuereinnahmen und zu steigenden Sozialausgaben. Zusätzlich wird der Haushalt durch einen enormen Zins-Mehraufwand belastet.

2022/05 - Hohe Teuerung oder Kreditkrise!

Newsletter - Report (Ausgabe 05/22):Thema: Hohe Teuerung oder Kreditkrise!

Mehr als ein Jahr lang sprachen Zentralbanker der Fed und EZB von „vorübergehender“ Inflation. Diejenigen, die dieses Geldsystem durchschaut haben, wussten, dass diese Einschätzung weit an  der Realität vorbeigehen wird. Es drängt sich zwangsläufig die Frage auf: „Hatten diese Zentralbanker wirklich keine Ahnung, dass sich diese hohen Teuerungsraten bilden und lange Zeit bestehen bleiben werden oder haben sie die Bevölkerung täuschen wollen?“ 

Wie konnte eine so hohe Teuerungsrate in den letzten Monaten entstehen?

Die hohe Teuerungsrate ist das Ergebnis einer gewaltigen Geldmengen-Ausweitung durch die Zentralbanken in den vergangenen 14 Jahren. Zur enorm aufgeblähten Geldmenge gesellten sich riesige Kosten-Schocks hinzu. Diese Komponenten zusammen, lösten die erste hohe Teuerungswelle aus. In den nächsten Jahren werden wahrscheinlich weitere folgen. So war es auch in den 1970er Jahren.

2022/04 - Wir haben Inflation und Krisen - warum sind die Edelmetallpreise gefallen?

Newsletter - Report (Ausgabe 04/22):Thema: Wir haben Inflation und Krisen - warum sind die Edelmetallpreise gefallen? 

Seit Monaten sind die Nachrichten reichlich gefüllt mit Berichten über Inflation und verschiedene Krisen. Das wäre eigentlich ein wirtschaftliches und politisches Umfeld, in dem die Edelmetallpreise kräftig steigen sollten. Doch das war bislang noch nicht der Fall. In den letzten vier Monaten sind die Edelmetallpreise sogar leicht gefallen – siehe beispielsweise den Preisverlauf von Gold über die letzten 12 Monate.

Die Notenbanken haben die Inflation geplant und erzeugt

Inflation bedeutet, das Ausweiten oder Aufblähen der Geldmenge. Hier haben die Notenbanken in den letzten Jahren ganze Arbeit geleistet. Sie haben die Geldmenge durch digitales Gelddrucken um ein Vielfaches stärker ausgeweitet, als die Wirtschaft wachsen konnte. Es wurde somit ein riesiger Geldüberhang geschaffen, der sich nun in steigenden Preisen bemerkbar macht.

Broschüre Ewige Werte erhalten und steigern

Wertentwicklung der Edelmetalle seit Euro-Einführung.
Die Gesamtsituation bewerten: Dafür braucht es Kenntnis und fachspezifische Informationen.